Rennradtouren in Moers

Von Moers zügig diverse Landstraßen entlang bis in die Niederlande zur reizvollen Venloer Heide, von dort an den Krickenbecker Seen vorbei wieder zurück nach Moers. Die Tour stellt außer einer gewissen Windanfälligkeit keine großen Herausforderungen.

Von Moers-Utfort über Alpen und Menzelen bis Wesel-Büderich, von dort über den Rheindeich bis Rheinberg, auf asphaltierten Wirtschaftswegen wieder zurück.

Eine etwas längere Variante für so ca. 3 Stunden, die mehrere fürs Rennradeln angenehme Passagen ohne große Anhalte- oder Abbiegenotwendigkeiten verbindet.

Die über weite Strecken kleine Landstraßen und Wirtschaftswege benutzende Tour führt durch einige der landschaftlich interessantesten Ecken des linken Niederrheins. So überquert die Route kurz vor Xanten den Fürstenberg, einen für Niederrheinverhältnisse markanten Höhenzug, um dann unmittelbar vor Xanten abzubiegen und am Fähranleger vorbei die Bislicher Insel zu durchqueren. Kurz vor der Weseler Rheinbrücke hat man eine gute Sicht auf die Ruinen der alten Eisenbahnbrücke - seit 1945 rollt hier kein internationaler Fernschnellzug mehr nach Paris. Über Rheindeich geht es dann südwärts bis Rheinberg-Ossenberg und weiter durch vom Kiesabbau geprägte Seenlandschaften zurück nach Moers. Unterwegs bieten sich bei Bedarf zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und ist auch Vieles zu entdecken, so dass die Tour auch als eine gemütlichere Familienradtour (dann allerdings gut auch als Nachmittags- oder Tagestour) empfohlen werden kann.

Wie kommt man am brettebenen Niederrhein auf Höhenmeter? Da hilft nur intensives Hin und Her über die wenigen vorhandenen Moränenlandschaften, z.B. den Niederrheinischen Höhenzug, der zwar auch nur maximal ca. 30 Höhenmeter pro Auffahrt bietet, aber zwischen Hülser Berg und Rheurdt auf vielen Wegen gequert werden kann. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

Durch die Kiesabbau-Landschaft zwischen Moers, Rheinberg und Eversael

Schneller Rundparcours über gut 50 km mit wenig scharfen Knicken oder Bremsnotwendigkeiten auf ganz überwiegend gutem bis sehr guten Asphalt.

Von Moers-Utfort über Issum, Sonsbeck, Bedburg-Hau nach Emmerich, über Rees und Xanten wieder zurück. Insbesondere bis Emmerich eine abwechslungsreiche Strecke, Rückfahrt des beschleunigten Durchkommens wegen häufig über bundesstraßenbegleitende Radwege.

Recht lange Runde mit für den Niederrhein ungewöhnlich vielen Höhenmetern - das liegt insbesondere an der Überquerung von Uedemer Hochwald und Tüschenwald.

Von Moers-Utfort an Kamp-Lintfort und Issum vorbei über Winnekendonk bis nach Weeze, dann im Bogen zwischen Goch und Uedem nach Nordwesten und über Uedemerbruch und Sonsbeck wieder zurück. Die Strecke verläuft zu hohen Anteilen über Wirtschaftswege und Kreisstraßen und ist durchgehend asphaltiert. Angemerkt werden muss, dass insbesondere im Bereich des Kreises Kleve die Asphaltmischungen etwas rauher sind und es daher am Lenker immer mal ein wenig holpert.